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Registriert: 17. Juli 2002, 15:06 Beiträge: 2734 Wohnort: Bad Doberan
[GEHEIMGANG]
"Ich verstehe. Die Serafan möchten ein deutlich sichtbares Mahnmal. Nun, ich habe wenig Interesse jahrhundertelang begafft zu werden, da ziehe ich die Einsamkeit vor." Sarkana lächelt Turel an. "Wie geht es dir? Wollen wir wieder weitergehen? Ich denke, die Bibliothek dürfte nicht mehr weit sein."
Registriert: 26. Oktober 2003, 18:15 Beiträge: 5406
Chartsonic: „Sondern verschluckt, dann werden auch die Hylden dadurch verschwinden. Und da die Säulen alleinig das Gleichgewicht von Nosgoth darstellen wäre dass der Untergang des vampirischen Volkes. Verdammt clever!“
Er nicke beipflichtend.
Gerald: „Nun ja, eines gilt es aber noch zu erwähnen. Damit man mit den Serafanen in den Handel kam, war es dir Vorraussetzung dass du bei ihnen gefangen gehalten werden sollst. Und um dies zu erreichen, hat man deine Seele aus deinem ursprünglichen Körper gezogen und diesen im Anschluss vernichtet. Nun musste man nur noch einen geeigneten Wirt finden, in dem man dich gefangen halten konnte ohne dass du deine Kräfte entfalten könntest. Na ja darüber kann ich dir aber leider nix sagen. Ich weis nur, dass dein jetziger Körper von einem Untergrund Typen stammt. Und du hättest nie irgendetwas erfahren. Hätten die Vampire dich nicht zu ihrem gleiche gemacht und mich dadurch auf dich aufmerksam gemacht. Dadurch konnte ich plötzlich deine Aura spüren und dich mit den ersten Informationen versorgen.“
"Ich habe es gesehen...", flüsterte ich, während ich wieder meine menschliche Gestalt annahm, noch selbst über mich erschrocken, wie der nosgothische Vampir in mir so derart ausbrechen konnte. Ich blickte Ariel an, oder doch vielmehr durch ihn hindurch, hoffend ance in der Ferne zu erblicken, sie lächeln zu sehen, sie sagen zu hören: "alles nur unsinn, nirgends gibt es einen Verrat..." Doch sie war nicht mehr da... "Ich habe gehofft, sie aufhalten zu können, aber es gelang mir nicht..." Ich seufzte und ließ zu, das eine blutrote Träne meine Wange hinabrann. Eine Träne für die nun wohl auf ewig verlorene Freundin...
Registriert: 2. August 2002, 21:43 Beiträge: 3308 Wohnort: Birdstein
Geheimgang
"Er weiß was im Land geschieht.Doch was Thyr dazu bewegt uns zu helfen,das weiß ich selbst nicht" Nachdem Turel diese Worte von Ceres vernahm fiel es ihr wie Schuppen von den Augen und sie hörte Sarkanas Frage nicht wirklich.Fragend sah sie den Zeitmagier deshalb an "Was?"
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Der Vampir hat die wunderbare Eigenschaft,einst Mensch gewesen zu sein
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(Within Temptation - See who I am)
Ich war lautlos verschwunden, als ich Ariel kommen spürte. Es war schwer genug mit der Lady gewesen. Nicht auch noch eine Konfrontation mit Ariel ... Und nun dachte ich über die Worte der Lady nach. Der Eingang in die Festung. Ich versuchte, einen Sinn darin zu finden. Und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Während ich nach einem Weg in die kleine Festung in Uschtenheim gefragt hatte, hatte mir die Lady den Zugang zum Serafananhauptquartier in Meridian verraten. Und ja, sie hatte recht. Was sollte ich eigentlich HIER? Die wichtigen Dinge wurden nicht hier entschieden. Die Antworten, die ich suchte, würde ich nur in Meridian finden. Die Antworten - und auch Sarkana und Turel ...
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[GEHEIMGANG]
"Turel, ich wollte von dir wissen, wie es um dich bestellt ist, ob wir weitergehen können?" fragend blickt Sarkana Turel an. Als sie ihm zunickt, hilft er ihr auf und die kleine Gruppe folgt dem enger werdenden Gang weiter durch die Festung.
Sarkanas Gedanken schweifen ab. 'Vertrauen...' Eine schwierige Sache. Das letzte Mal wurde sein Vertrauen arg getäuscht. Ancient lockte ihn unter einem Vorwand aus seinem Versteck und in die Schwerter der Serafan. Konnte er überhaupt jemandem vertrauen? Sarkanas magische Fähigkeiten waren eingeschränkt. Schon mehrfach hatte er unterwegs den Teleport versucht, doch es gelang ihm einfach nicht, diese Festung in Richtung Zukunft zu verlassen.
Was, wenn die Serafan nur auf Zeit spielten und die beiden Vampire in eine ausgeklügelte Falle lockten? Es war zum verzweifeln! Er hatte keine Möglichkeit, die nächsten Entscheidungen vorwegzusehen. Was war mit der Vision vorhin? Wäre es tatsächlich Turels Tod gewesen oder gaukelte man ihm etwas vor?
Es gab so viele Unwägbarkeiten und keine seiner Fähigkeiten schien ihm weiter zu helfen. Und wer trug daran Schuld? Oh ja, Ancient! Sarkana knirscht mit den Zähnen. 'Ich werde dich zur Rede stellen, sobald ich deiner habhaft bin! Und dabei werde ich sicher nicht zimperlich sein...'
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(Within Temptation - See who I am)
[vor der Serafanenfestung in Meridian und hoffentlich dieses mal richtig ... grins ... ] Ich schüttelte mich benommen. Teleportationen waren nun wirklich nicht meine bevorzugte Fortbewegungsart. Lieber lief ich zu Fuß, als diese ständige Übelkeit. Aber dieses mal war die Zeit knapp. Als ich mich umblickte und nach Orientierung suchte, schrie ich kurz auf vor Schreck. Verdammt! Zwei Schritt hinter mir der verseuchte Graben. Ich hatte mich direkt an die Mauer teleportieren wollen, aber der magische Schutz der Festung strahlte wohl noch einige Meter über sie hinaus. Was für ein Glück, daß er auch das Wasser mit einschloß. Nicht daran zu denken, wenn ich mich einen Meter näher an der Festung materialisiert hätte ... Aus Sicht der Serafanen wäre das sicher sinnvoll, ein Wunder, daß sie nicht schon selbst darauf gekommen waren. Aber ich konnte meine Zeit nicht damit verschwenden, über anderer Leute Probleme nachzudenken. Ich hatte meine eigenen. Zum Beispiel über den Graben zu kommen ...
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Geheimgang
Während sie langsam weitergingen vernahm Turel Sarkanas Gedanken.Sie blickte ihn nur kurz an,achtete danach wieder auf den Weg.Ob ihm bewußt war das seine Gedanken so offen waren?
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(Within Temptation - See who I am)
[vor der Serafanenfestung in Meridian] Sollte ich springen? Das war nicht gerade meine Stärke, ich haßte das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Und ich müßte verdammt weit springen, um es zu schaffen. Bei dem Gedanken krampfte sich mir mein Magen zusammen und die Brücke wurde – trotz ihrer scharfen Bewachung – zu einer ernst zu nehmenden Alternative. Die ich allerdings rasch wieder verwarf. Mindestens zwei der Wächter hatten diese unsäglichen Leuchtrüstungen an. Obwohl ... Mir kam ein Gedanke ... Vorsichtig schlich ich mich in die Nähe der Brücke und ließ mich – Deckung suchend - am Rande der steilen Böschung hinabgleiten. Der Kies unter meinen Füßen knirschte, Steinchen lösten sich, rollten ins Wasser und verschwanden glucksend in der dunklen Tiefe. Eine unvorsichtige Bewegung und es würde mir ähnlich ergehen. Mir schauderte. Schritt um Schritt kämpfte ich mich vorwärts in Richtung Brücke. Drei Meter davor hielt ich inne und wartete, bis die Patroullie den Brückenkopf erreichte. Ich hielt den Atem an. War ich weit genug entfernt oder würde die Rüstung auf mich reagieren? Unter mir schlug das Wasser gegen die steile Uferbegrenzung. Der Mond spiegelte sich auf der dunklen Oberfläche und die Wellen warfen es leise schaukelnd auf mich zurück. Ich sah die Schatten auf meiner Haut tanzen und mußte mich zwingen, nicht daran zu denken, was wäre, wenn es nicht der Schatten, sondern das Wasser selbst wäre ... wenn ich rutschen würde ... keinen Halt im rollenden Kies finden ...
[Immer noch im Dickicht] "Verzeih mir das ich an dir gezweifelt habe Lady, ich weiss eben nur nicht mehr wem ich trauen kann. Was schlägst du vor? Sollen wir alleine versuchen Sar und Turi zu helfen, oder sollen wir nochmals ins Fons. Vielleicht lässt sich doch noch jemand mobilisiern. Aber andererseits wird die Zeit langsam knapp."
Ich überlegte kurz. "Oder soll ich mich um meinen eigenen Dreck kümmern und zu den Säulen gehen? Allerdings möchte ich dies auch nicht alleine tun. Ich brauch jemanden an meiner Seite dem ich vertrauen kann. Vielleicht könntest du ja mitkommen" Nochmals hielt ich inne.
"Vergiss was ich eben gesagt habe. Ich weiss was Turi und Sar dir bedeuten und ich will nicht mein Wohl über ihres stellen. Komm las uns zurück zum Fons gehen. Wir müssen endlich Turi und Sar helfen. Und Ance hat schon genügend Vorsprung."
Mit diesen Worten machten wir uns auf den Weg und liefen schweigend nach Uschtenheim.
_________________ HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Ich kann nicht kochen, habs auch nie behauptet. Und wers nicht glaubt fragt Lady
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(Within Temptation - See who I am)
[vor der Serafanenfestung in Meridian] Es waren die Stimmen der Serafanen, die mich aus meinen Gedanken rissen. Diese Gefahr war akuter, bedurfte meiner ungeteilten Aufmerksamkeit. Schon waren sie auf gleicher Höhe mit mir. Unwillkürlich spannten sich meine Muskeln, bereit, im Notfall sofort reagieren zu können. Meine Hand griff instinktiv zu meinem Schwert. Keine ruckartigen Bewegungen ... mahnte ich mich. Ein rollender Stein schon konnte mich verraten, selbst, wenn ihre Rüstungen nicht reagieren würden. Ihre Blicke suchten das Ufer ab, aber ich hockte im Schatten der Böschung. Wenn ich still war, konnte ich hoffen, daß sie mich übersehen würden. Selbst den Atem hielt ich an und starrte auf die Rüstungen. Bei jedem ihrer Schritte fürchtete ich, das verräterische Leuchten zu sehen. Meine Nerven waren zum Bersten gespannt. Nur noch fünf Schritte bis zum Punkt, an dem sie mir am nächsten sein würden. Vier ... drei ... sie blieben stehen, ihre Blicke streiften über die Stelle, an der ich hockte ... verdammt ... nein, sie hatten mich nicht gesehen, Glück gehabt ... zwei ... eins ... jetzt??? ... NEIN ... aufatmen ... Sie drehten sich um und entfernten sich wieder. Langsam begriff ich, daß ich es geschafft hatte. Ich war unentdeckt geblieben. Erst einmal. Aber die wirkliche Schwierigkeit lag noch vor mir. Und ich mußte mich beeilen.
Wir waren schon ein Stück weit gegangen, als ich ruckartig stehenblieb. Auch Ariel stoppte und blickte mich fragend an. "Glaubst du, das noch jemand im Fons ist? Vielleicht sind sich auch schon aufgebrochen? Was dann? Sollten wir sie vorerst suchen, oder uns gleich nach Meridian aufmachen? Oder sollten wir nicht lieber doch gleich dorthingehen?" Fragen über Fragen, die nach einer vernünftigen Antwort suchten.
[vor der Festung Meridian]
Eine Gestalt im Schatten sieht die Vampirin, wie sie versucht, einer Entdeckung zu entgehen. Sie hatte noch einmal Glück gehabt, ansonsten wäre ihr der Vampir, der ihre Bemühungen auf die andere Seite zu kommen beobachtete zur Hilfe geeilt. Er überlegte, ob er ihr telephatisch klarmachen sollte, das sie sich einen nicht gerade vorteilhaften Weg ausgesucht hatte. Und doch, wollte er noch einen Augenblick warten. Er kannte sie nicht. Möglich das sie ein Feind war, ein Verräter und es wäre nicht das erste Mal für ihn, das er sich in jemandem täuschte, den er als Freund angesehen hatte. Ein kurzen Moment schweiften seine Gedanken zu Faustus, dann widmete er wieder seine Aufmerksamkeit der Fremden.
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(Within Temptation - See who I am)
[vor der Serafanenfestung in Meridian] So schnell die Vorsicht es erlaubte, überwand ich nun das letzte Stück bis zur Brücke und kroch unter sie. Ich hieb meine Klauen in das feste Holz und hoffte, genügend Halt zu finden. Hangelte mich vorwärts, Meter um Meter. Unter mir gluckste das Wasser - ich mußte die Beine anziehen, damit meine Füße es nicht berührten - und über mir die Brücke, auf der die Wächter liefen. Ich blieb hinter ihnen, dicht, aber trotzdem so weit genug entfernt, daß ihre Rüstungen mich nicht wahrnahmen. Mit Kraft trieb ich meine Klauen in die Bohlen, tief, um nicht abzurutschen. Die Finger schmerzten mir, aber Stück um Stück kämpfte ich mich vorwärts. Mußte schnell sein, durfte den Anschluß an die Serafanen nicht verlieren. Es gab nur einen einzigen Augenblick, an dem ich die Brücke verlassen konnte. Sie mußten genau am Tor sein. Sie würden einen Augenblick mit den Wachen dort sprechen und dann die nächte Runde beginnen. Nur in diesem Augenblick konnte ich den Graben verlassen und mich im Schatten der Mauer in Sicherheit bringen. Das Kunststück gelang. Ich wußte nachher nicht mehr wie, aber irgendwie erreichte ich das andere Ende der Brücke, erklomm vorsichtig die Uferböschung und konnte rechtzeitig an die Mauer springen. Leise keuchend lehnte ich mich an sie, versuchte, wieder zu Atem zu kommen und blickte den Serafanan nach, die sich langsam aber zielstrebig der Brücke näherten. Wäre ich jetzt noch dort, ich wäre verloren ... Viel Zeit zum Verschnaufen aber nahm ich mir nicht. Jetzt hieß es, das Zeichen an einem der Steine zu finden. Eine langwierige Arbeit. Meine Augen glitten über jeden der unzähligen Steine - zumindest so weit, wie es mir vernünftig erschien. Kurz unter den Zinnen würde die Markierung ja kaum Sinn machen ... Trotzdem blieben noch genügend übrig und nach einer Weile begann ich, mich nach der Gefahr zurückzusehnen. Lange Weile war mir schon immer schwer zu ertragen gewesen. Geduld nicht meine Stärke ... Endlich, nach einer – zumindest mir so erscheinenden – Ewigkeit entdeckte ich es. Ja, dies mußte es sein! Ich konnte mir ein Grinsen über die Ironie nicht verkneifen, dieses Zeichen an diesem Ort zu finden. Nein, kein Vampir würde es jemals übersehen können. Einen Augenblick noch zögerte ich. Was würde mich jenseits der Mauer erwarten? Ich hatte keine Ahnung, hatte mich noch nie so unvorbereitet in ein Abenteuer gestürzt. Du wirst alt, mein Mädchen ... sagte ich spöttisch zu mir ... Alt und senil ... Sonst wärest du nicht so leichtsinnig gewesen ... Aber nun war es zu spät, ich konnte nur noch nach vorne blicken und hoffen, daß ich die Antworten finden würde, nach denen ich suchte. Also hob ich die Hand und legte sie auf den markierten Stein ...
Jetzt stutzte der Vampir, verengte die Augen. Woher kannte diese Fremde den geheimen Gang in die Festung hinein? Was wollte sie dort? Einen Lidschlag später stand er hinter hier und legte sanft jedoch bestimmt seine Hand auf ihre Schulter. "Wer bist du?", flüsterte er.
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(Within Temptation - See who I am)
[an der Meridianischen Festungsmauer] Ich schrak zusammen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Hatten sie mich doch gesehen? Aber ein Serafan hätte sich mir nicht auf diese Weise genähert, sondern mir ohne Umschweife sein Schwert in den Rücken gestoßen. Außerdem – ich hätte ihn bemerkt. Ja, verdammt, man schleicht sich nicht unbemerkt an mich heran. Ich drehte mich um und wollte wissen, wer es dennoch geschafft hatte. Einen Augenblick lang war ich sprachlos. Eine solch machtvolle Aura und dann dieses jugendliche und beinahe überirdisch schöne Männergesicht ... Der hier wäre etwas für die Lady – schoß es mir unvermittelt durch den Kopf und ich mußte wehmütig Lächeln bei dem Gedanken an sie. Dann wurde mir bewußt, daß er immer noch auf eine Antwort wartete. Sollte ich sie ihm geben? Was ging es ihn an? „Sollten wir das Verhör nicht besser drinnen fortsetzen?“ fauchte ich unfreundlich zurück. Ich hatte keine Lust, die Serafanen auf uns aufmerksam zu machen. Und das würden wir spätestens dann, wenn er versuchte, mich aufzuhalten. Wenn schon ein Kampf, dann besser im Gang ...
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