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Vladec sprang zu Amos auf das Dach, das Schwert immer noch in der Hand.
"Ja, ich bin auf der Flucht. Und ich denke ich kann dir Vertrauen, wenn du mich töten wolltest hättest du das schon lange getan. Ich komme aus dem Westen, von der Grenze Nosgoths. Dort gibt es einen Vampirjägerorden, die heilige Legion... Ich habe ihn fast vollständig vernichtet, aber einer der grössten Vampirjäger konnte mich... ... ...so schwächen dass ich mich zurückziehen musste... nun macht er Jagd auf mich... Ich könnte ihn nicht besiegen wenn es zu einem Kampf kommen würde... Darum brauche ich Hilfe"
Vladec sagte da snicht gerne, er wollte keine schwäche eingestehen, aber er wurde durch die Monate der Flucht zu einem Wrack, nur ein Schatten des einst mächtigen Lord Vladec.
"Du sprachst von einer anderen Macht?! Was soll das sein?"
---2 Tagesmärsche vor dem Dorf (wie hiess des nochgleich?)
Meaurus Lektum stand auf einem kleinen Hügel. Er konnte in der Ferne Rauchsäulen aus Kaminen erkennen.
Vladec musste durch seinen Fluch geschwächt sein, aber die Jagt erwies sich als schwierig.
Meaurus sagte leise zu sich selbst: "...Die fährte Vladecs führt zum Dorf... Er kann von da aus nur zurückt oder nach Süd-Osten, wenn er weiterhin der Strasse entlang flieht... Ich werde ihn am anderen Ende abfangen, ich nehme an er wird eine Weile im Dorf rasten..."
Dann ging er zurück zu seinem weissen Pferd und schwang sich in den Sattel, danach ritt er richtung Dorf...
Über den Dächern von... (ja, wo sind wir eigentlich [15] )
"Ja, wenn ich es wollte, hätte ich es getan. Doch mir obliegt dessen keine Order", Amos blickte kurz in den Hinterhof hinunter, sah Vladec wieder an, "Vampirjäger also. Hm", er beugte sich leicht vor, dabei rutsche eine Kette aus seinem Oberteil hervor an der ein Anhänger mit dem Zeichen Lord Sarafans hing, und fuhr flüsternd fort, "wer oder was sagt dir, dass ich nicht auch einer bin? Und vielleicht zielt eine Einwilligung meinerseits dir zu helfen nur darauf hinaus, dich in eine Falle zu locken." Er lehnte sich wieder zurück, beobachtete Vladec. Er spürte, dass es diesem alles andere als gut ging, dennoch war er so etwas gegenüber gleichgültig geworden. All die Zeit in Sarafans Kerker, die Folter, die er durchlebt hatte, und der Dämon, der ihn beherrschte, hatten ihn letztendlich zu dem gemacht, was er heute war. Ein rücksichtsloser, kaltherziger Assassin, der auf Befehl seines Herrn mordete. Egal welche Rasse, egal welches Geschlecht, ob jung oder alt. Er tötete ohne Gnade, ohne schlechtes Gewissen. Amos blickte in den Hof zurück. Er hatte nicht mehr viel Zeit. Noch heute musste er einen Auftrag erledigen, um seinen Herrn zufrieden zu stellen...
Registriert: 2. August 2002, 21:43 Beiträge: 3308 Wohnort: Birdstein
Nachtholm,im Schneiderhäuschen mit Aussicht
"Irgendeinen besonderen Wunsch bezüglich der Farbe ihres neuen Gewandes,der Herr?" Der Schneider grinst dabei kurzfristig Sarkana an und schreibt sich dann die Maße auf
Turel hat Randirs Verschwinden als erstes bemerkt und leise frägt sie die Lady nach dem Warum
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Der Vampir hat die wunderbare Eigenschaft,einst Mensch gewesen zu sein
"Wie schon gesagt, du hättest mich schin getötet, wenn du wolltest..." sagte Vladec kühl. Er setzte seinen üblichen spöttischen Unterton an, jedoch konnte das sein unwohlsein nicht verdecken. "Und normalerweise sind Vampir keine Vampirjäger, ansonsten müsstest du dich selbst abschlachten...
Und, verdammt nochmal, antworte auf meine Fragen die ich stelle!"
Gerade fuhr meine Hand über einen wunderbaren goldenen Stoff, als mich Turel fragt, warum Randir verschwunden ist. Ich schaue sie an und zucke mit den Schultern. "Das weiß ich nicht. Er hat mir nichts gesagt." Ich widme mich wieder den Stoffen und entdecke roten Samtstoff. 'Gold und roter Samt, dass dürfte doch zusammen passen...'
Amos streckte seine Glieder und blickte Vladec wieder an. "Du hast wirklich keine Ahnung, habe ich recht? Du weißt nichts über die Macht des Lords und seinen Verbündeten unter denen sich nicht nur Menschen befinden. Glaub ja nicht, ich wäre der einzige Vampir, der ihm dient", er lachte, "nein, fürwahr, der bin ich nicht." Amos spürte Vladecs Unwohlsein und auch Unmut, aber es störte ihn nicht weiter. Er blickte einen Moment nachdenklich zur Schneiderei hinunter. "Warum sollte ich dir deine Fragen beantworten?", er zog seine ledernen Handschuhe glatt, "Was glaubst du, bringt es dir, wenn ich das tue?" Er verstaute seine Kette wieder unter seinem Oberteil, strich es glatt und sah Vladec wieder an. Doch waren es jetzt keine blauen Augen, die den anderen anblickten, sondern die nicht unähnlich einer Katze und auch Amos Stimme hatte einen völlig anderen Klang, als er fragte: "Was hoffst du zu erfahren Vampir, ohne dein Leben zu verlieren?"
Vladec erkannte plötzlich dass dieser Vampir kein Verbündeter war... sondern ein Feind.
In Vladec schoss eine diabolische Wut, er konnte es nicht fassen dass er sich so leicht austricksen liess...
Dann schritt er auf Amos zu... er zog noch im lauf seinen Zweihänder und hob mit unmenschlicher Kraft nach Amos. Nebenbei schoss er mit seiner Magie Schattenblitze, die Amos jedoch verfehlten und ein anderes Dach traffen, dieses ging in weisse Flammen auf.
Er wusste, er war zu schwach um diesen Kampf zu gewinnen, aber vielleicht hatte er doch eine Chamce. ...
-Wald vor dem Dörfchen
Es lag ein kalter Wind in der Luft. Meaurus war von den Hügel hinuntergeritten und kam in einen dichten Wald. Es war schwer sich zu orientieren, vorallem da er nicht mehr auf der Strasse ritt...
Das Pferd rannte immer schneller, er wollte Vladec möglichst früh ausschalten... Er wusste jedoch nicht was sich in diesem Dorf nun abspielte...
Registriert: 17. Juli 2002, 15:06 Beiträge: 2734 Wohnort: Bad Doberan
Schneiderei
Sarkanas Lächeln gefriert, als der Schneider seinen Fragen weiter auswich. Aber er konnte ihn nicht zwingen. Nicht vor all den anderen. So tritt er neben die Lady an das Regal mit den Stoffballen und lässt seine Finger darüber gleiten. "Ich bevorzuge dunkle Farben..."
Verwundert blickte ich Sarkana an. "Dunkle Farben, seit wann das..." Ich kam nicht weiter, denn vom Hof her drang ein Krachen in die Schneiderei, das einem Blitzschlag, der wo eingeschlagen hatte, glich. Genervt wandte ich mich um. "Ich hasse dieses Wetter."
Der Dämon in Amos, sowie Amos selbst, hatte für Vladecs Reaktion nur ein Lächeln übrig. Ehe die Waffe des anderen Amos treffen konnte, verschwand dieser im Zwielicht, tauchte hinter Vladec wieder auf, zog einen seiner Dolche und spielte damit. "Du bist ein Narr", lachte er und blickte zum brennenden Dach. "Du suchst nach Verbündeten und schaffst dir Feinde. Den Serafan bleibt das keinesfalls unentdeckt, sie werden hierher eilen und die Vampire in der Schneiderei entdecken. Ihre Wut wird sich gegen dich richten, denn du hast sie eben verraten." Er schüttelte den Kopf: "Was für ein Narr", dann war er plötzlich verschwunden.
Registriert: 17. Juli 2002, 15:06 Beiträge: 2734 Wohnort: Bad Doberan
Schneiderei
Sarkana grinst. "Nun, ich habe noch einiges vor in den nächsten Tagen und ich benötige dafür eher ...hm... gedeckte Farben." Zum Schneider gewandt fährt er fort: "Und ich benötige zumindest noch Lederwams und Schwertgürtel. Ihr könnt das sicherlich fertigen..."
Registriert: 2. August 2002, 21:43 Beiträge: 3308 Wohnort: Birdstein
Schneider,Schneider,meck meck meck...
"Das dürfte kein Problem sein" Der Schneider fängt an Stoff für Sarkana zuzuschneiden
Turel wühlt sich indessen ebenfalls durch die Stoffberge hindurch 'Schwarz auf jedenfall,und dieser wunderbare dunkelrote Stoff'
Auch die Serafanen sowie Mortis fangen nun an sich der Aufmerksamkeit der Stoffe zu widmen und schon bald ist ein emsiges werkeln und nähen aus der Hütte zu vernehmen
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Der Vampir hat die wunderbare Eigenschaft,einst Mensch gewesen zu sein
Meaurus ritt um das Dorf hinum, für die Streckek, die ien Mensch zu fuss 2 Tage brauchte, konnte er in wenigen Stunden hinter sich bringen.
Als er vor dem Dorf war hätte er einen Hinterhalt planen können, aber er wollte nicht warten. Vladec musste sterben. So schnell wie möglich.
Als er dann in das Dorf ritt sah er auf der Strasse eine Person, sie sah geschwächt aus. Als hätte sie einen herten Kampf hinter sich(--> Doran).
Meaurus trat näher und fragte: "Guten Abend. Kann ich ihnen irgendwie Behilflich sein?" Wie es sich für einen Ordensbruder gehört war er immer zuvorkommend und höflich.
--Dächer
Vladec war verwirrt. Was für Vampire in der Schneiderei? Was für eine Schneiderei? Und was sind genau diese "Serafanen"?
Dann sprang er wieder in den Hinterhof, er wusste überhaupt nicht wie es nun weitergehen sollte.
Registriert: 26. Oktober 2003, 18:15 Beiträge: 5406
[Kerker der Ewigkeit - Terasse zum Meer]
Mein Blick erstarrte. Ich hatte gehofft, dass diese Worte aus ihrem Munde erklingen. Doch innerlich hatte ich es nicht wirklich erwartet. Ich war erstaunt über ihre unbeschreibliche Entschlossenheit. Es war die richtige Entscheidung - Da war ich mir sicher.
Ich forderte sie auf, mir zurück in den Saal der Ewigkeit zu folgen. Ich entzog mich bewusst ihrem Blick, denn ich wollte mich auf das Ritual konzentrieren. Am Altar angekommen bat ich sie zu warten. Befor ich das Ritual durchführen konnte musste ich sie erst noch stärken. Denn in ihrer jetzigen Verfassung würde sie es wohl kaum überstehen. Und es war wichtig es gleich durchzuführen.
Mobian aka Chartsonic: Ich möchte das ihr hier auf mich wartet. Ich muss euch noch einen Trank verabreichen. Dieser soll eueren Körper stärken. In dieser Verfassung seid ihr kaum in der Lage das Ritual zu überleben. Und es ist nicht so als ob wir viele Versuche hätten. Es muss gleich am Anfang gelingen. Was haltet ihr davon euch etwas hier umzuschauen bis ich wieder zurück bin. Haltet euch in der Nähe dieses Saales auf. Ich werde euch sicher finden.
Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten verließ ich den Saal und lies sie allein. Mein Weg führe über die große Zentraltreppe eine Paar Ebenen nach unten. Die jetzt verschlossene Tür öffnete ich kraft meines Willens und Trat ein. Der Geruch zahlreicher Tinkturen, Lösungen und Tränke drang in meine tote Nase. In der Mitte des von einem großen Kerzenkronleuchter beleuchteten Raumes, war ein festlich verzierter Altar auf dem ein Buch und die nötigen alchemistischen Utensilien bereit standen. Die Regale der Wände waren gefühlt mit den unterschiedlichsten Reagenzien. Zu meinem bedauern gab es hier nur wenig Tränke. Also musste ich doch das Buch nach dem Trank durchsuchen und es zur Not selbst zusammen brauen.
Registriert: 9. April 2005, 20:13 Beiträge: 898 Wohnort: Berlin
Ich hörte die Worte des Fremden und sah zu meinem beiden "Kindern" herüber. Mühsam richtete ich mich auf und ging an dem Fremden vorbei. "Ihr solltet euch ein sicheres Versteck suchen, dies ist kein Ort für lebende Wesen, nichteinmal Dämonen sind hier sicher". Die Wunden wollen sich nicht schließen und ich setzte mich deswegen vor den beiden und überlegte, dann sprach ich wieder den Fremden an:"Es ist erstaunlich das ihr noch immer lebt, obwohl das Duell zwischen meinem Bruder und mir sehr hart war, wer seid ihr"?
_________________ Wo Geld ist, da weicht die Menschlichkeit.
Ein Dämon... Meaurus wusste nicht, ob er ihm Vertrauen konnte. Normalerweise hatte er es nur mit Vampiren zu tun, er weiss auch wie man diese bekämpft... aber ein Dämon? Er dachte nach und kam zum schluss dass er erst mehr über den Dämonen herausfinden wollte.
"Ich bin Meaurus Lektum, Vampirjäger der heiligen Legion. Ich bin hier um einen... Mörder zu richten. Er ist ein Vampir namens Vladec... Er ist momentan sehr geschwächt, und er sollte in diesem Dorf sein. Ich bin hierher gekommen um ihn JETZT zu töten!"
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